Ich bin wie ich bin
Sie schämen sich. Sie wollen dazugehören. Sie wissen nicht, was richtig ist. Die beiden Frauen auf der Bühne ringen mit dem Thema Körper, Scham und dem Druck dazuzugehören. Angefangen beim Bodyshaming-Terror, der nicht nur jungen Menschen begegnet, hangeln sie sich auf einigen Umwegen zu einem bejahenden Körperbild. Im Gegensatz zu „man sollte, müsste, könnte“, setzt sich diese Inszenierung mit Körpern auseinander, die tatsächlich da sind. Und dass sie, so, wie sie sind, gut sind. Eine Ode an den Körper, mit dem wir – durchaus auch mit Freude – entdecken können, was er kann: laufen, springen, tanzen, singen, sehen, gestalten, denken, zuhören, schmecken, riechen, fühlen, lachen, weinen, spüren und vieles mehr.
In diesem Theaterstück beschäftigen wir uns mit dem Konflikt zwischen dem Innen und Außen.
Mit: Anja Kunz und Elisa Marschall