Feminal Farm
Also, man will was spielen. Aber was? Hier Dings, Orwell ist jetzt gemeinfrei. Der hat doch gute Sachen gemacht. Animal Farm. Toller Text. Aber einfach so nachspielen? Bisschen lame. Und dann diese ganzen Schweine. Wie wär‘s mit Farm der Tiere – nur ohne Tiere? Kann man das nicht neu erzählen? Feministisch? „Feminal Farm“! Wenn es da nur nicht dieses Kardinalproblem gäbe … und was sagt Orwell überhaupt dazu? Der ist leider selbst zu beschäftigt: mit seinen ganzen Frauen und dem ewigen Gezanke mit Dickens und Shakespeare um die dicksten Eier. Vielleicht können ja zwei promovierte Kühe weiterhelfen? Oder weiß die @digitaltradwife Rat? Dann gibt’s ja auch noch die Männer, die sich jetzt ihre eigene Bühne suchen müssen – zwischen Ibsen, Beckett und immersiven Tanzperformances.
Eins ist sicher: Die „Feminal Farm“ ist kein Streichelzoo, sie ist ein Wildgehege. Und in diesem suchen die Spielis ihre Stimme – auf dem Weg zum Sturz des Patriarchats.
Ein HusarInnen-Ritt der Theaterfabrik Düsseldorf.
Frei nach „Animal Farm“, von George Orwell.
Mit: Giulia Brinkmann, Eva Lansing, Martina Puls-Wiese, Sonja Reinshagen, Tara Priestley, Salomeh Talimi, Kerstin Musweiler, Silke Schreiber, Li-Yuan Lu, Nina von Grumbkow, Wencke Thies, Nevin Bozkurt, Sabine Kempkes, sowie Ingo Runde, Christian Rueff und Oliver Balle Lukac.
Text: Simone Saftig.
Musik: Stefan Römer.
Dramaturgie & Powerment: Tabea Pollen.
Regie: Lars Evers.
Gefördert durch
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Gefördert durch

Ganz und gar nicht gefördert durch

Mit freundlicher Unterstützung einer sehr guten Agentur.
Termine
Kartenreservierung erforderlich.
Telefonisch: 0211 1589933 (einfach auf den AB sprechen),
oder via Mail an: info@theaterfabrik.org
Karten: € 15,-/ € 10,- (ermäßigt).
Hinweis: DGB-Mitgliederinnen und DGB-Mitglieder erhalten den ermäßigten Eintrittspreis.
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